Gino Sarfatti Tischleuchte Model 548
von
Astep
Beschreibung
Diese große Tischleuchte wurde im Jahr 1951 als Studie zu Balance und Lichtreflexion und -diffusion entworfen – immer wiederkehrende Themen in Gino Sarfattis wegweisenden Arbeiten der 50er Jahre.
Dank einem einstellbaren Strahler, der nach oben auf einen organisch geformten Schirm gerichtet ist, spendet die Tischleuchte „548“ sowohl indirekt reflektiertes Licht nach unten als auch sanftes, diffuses Licht nach oben.
Das zentrale Element, den große Diffusor-/Reflektor-Schirm (Ø 50 cm) gibt es in knallig orangem, azur-blauen oder grauem Acrylglas, die Unterseite ist weiß.
Der Strahler in einem weißen Aluminiumgehäuse sitzt an einem Rohrgestell aus poliertem oder dunkel brüniertem Messing. Am Sockel befindet sich das schwere Gegengewicht, das für die Balance der Elemente sorgt.
Die Re-Edition 2013 vom dänischen Design-Label Astep (das Unternehmen von Gino Sarfattis Enkel Alessandro Sarfatti) wurde mit moderner Technik ausgestattet: Die Glühlampe wurde durch ein modernes, integriertes LED-Modul ersetzt, ganz nebenbei konnte so ein optischer Touch-Dimmer integriert werden, mit dem durch einfaches Berühren das Licht heller und dunkler gedimmt werden kann.
Die Leuchte wird von Flos in Mailand gefertigt.
Ein echter Mid-Century Design-Klassiker als Hingucker (vor allem in Orange!) auf dem Schreibtisch.
Material: opales Polymethylmethacrylat (d.h. Acrylglas), Messing
Ø Schirm: 50 cm
Höhe: 50 cm
Gewicht: 3,1 kg
Kabel: ca. 200 cm
Leuchtmittel: integrierte LED, 11 Watt, 2700° K, 730 lm, CRI 90
Die Leuchte wird verkauft mit einem Leuchtmittel der Energieklasse: A++ - A auf einer Skala von A (sehr effizient) bis E (weniger effizient). Die Lampen können in der Leuchte nicht ausgetauscht werden.
Gino Sarfatti Tischleuchte Model 548
von
Astep
Über den Hersteller
Das dänische Design-Label Astep ist die Unternehmung von Alessandro Sarfatti, dessen Familienname wie kein anderer für italienisches Leuchten-Design der Nachkriegszeit steht. Sein Großvater Gino Sarfatti war richtungsweisender Gestalter unzähliger, teilweise ikonischer Leuchten der Mid Century-Ära und gründete 1939 die Firma Arteluce. Sein Vater Riccardo war ab 1978 mit der Leuchten-Firma Luceplan erfolgreich. Sowohl Arteluce also auch Luceplan sind Synonym für zeitloses Design „made in Italy“ und haben eine große Zahl von Leuchten-Klassikern produziert, die heute zu Höchstpreisen gehandelt werden. Mit Astep bringt Sarfatti nun einige der interessantesten klassischen Leuchtenmodelle von Arteluce (Designs von Gino Sarfatti und Vittoriano Viganò) neu heraus und lässt sie – teilweise lichttechnisch sinnvoll aktualisiert – mit höchstem Qualitätsansprüch in Italien produzieren.